Theater
Theater
Live-Action. Ich bin im Moment, ich spüre die Zuschauenden, die Spielpartner *innen, ich weiss, wohin die Geschichte gehen sollte, was das Ziel ist, aber unterwegs kann alles passieren.
Theater ist für mich eine Mischung aus Traum, Geschichte am Lagerfeuer, Teamsport, Schach, Rausch und Boxkampf.
Für ein paar Stunden gemeinsam mit einem Publikum, eine intellektuelle und emotionale Achterbahnfahrt erleben, das ist wundervoll.
Dabei beeindruckt es mich immer wieder, dass komplexe Inhalte durch Theater ganzheitlich vermittelt werden können und Menschen davon bewegt, erschüttert, berührt, erregt und beschwingt werden.
Theater hat für mich neben der intellektuellen Auseinandersetzung mit einem Stoff, einer Geschichteviel mit Handwerk zu tun. Der eigene Körper und Geist wird zum Werkzeug und arbeitet sich an den Mitspielerinnen und -spielern, einer Skizze, einem Bauplan, einer Struktur ab.
Die Kunst dabei ist es für mich, natürlich zu bleiben, zuzuhören und immer wieder im Moment zu sein.
Samantha Ellis ist eine schlagfertige Komödie gelungen, in der eine Schauspielerin und ein Schauspieler in rasanten Rollenwechseln die Komplexitäten von Beziehungen und die Widersprüchlichkeiten moderner Weiblichkeit aufs Korn nehmen: Wie passen Feminismus und eine Schwäche für Mistkerle zusammen? Und: Kann ein Mann wirklich Feminist sein?
Das Theater Effinger geht unter dem Motto «Theater beim Bier!» in die zweite Runde. Mit dem neuen Stück «Ist hier noch frei?» konnte das Haus keinen Geringeren als den Schweizer Schriftsteller Franz Hohler verpflichten. Die Urraufführung im Biohof Schüpfenried in Uettligen war ein grosser Erfolg.
Eine Szenenfolge zum Thema Alltag, mit welcher sich Passanten identifizieren können und Diskussionen auslöst.
Samantha Ellis ist eine schlagfertige Komödie gelungen, in der eine Schauspielerin und ein Schauspieler in rasanten Rollenwechseln die Komplexitäten von Beziehungen und die Widersprüchlichkeiten moderner Weiblichkeit aufs Korn nehmen: Wie passen Feminismus und eine Schwäche für Mistkerle zusammen? Und: Kann ein Mann wirklich Feminist sein?
Theater
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FAUST EXHAUSTED
Regie
Als Regisseur versuche ich die eigene Faszination für ein Thema für andere erlebbar zu machen. Dabei faszinieren mich Widersprüche und Dinge, die eben nicht so sind, wie wir alle dachten.
Ich möchte das Publikum befreit lachen hören, spüren, wie es selbst aktiv wird, und es zum Nachdenken anregen. Dabei liebe ich die Recherche. Es bereichert mich, ein Thema zu durchleuchten, es aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten, andere Menschen und ihre Geschichten kennenzulernen, Neues zu entdecken und die eigenen Überzeugungen zu überprüfen. Die gewonnenen Erkenntnisse versuche ich dann mit Humor und einer Priese Selbstironie dem Publikum zu vermitteln. Dabei verfolge ich beim Inszenieren
eine Geschichte und denke in Situationen und Bildern, allzu intellektuelle Konzepte oder Formalismus, interessieren mich weniger.
Das Entwickeln der Dramaturgie ist für mich ein Strategiespiel mit den Erwartungen des Publikums. Eine Art Balanceakt auf dem roten Faden der Geschichte, zwischen überraschenden Wendungen und dem, was logisch scheint.
Mir ist es wichtig, dass sich alle Beteiligten einbringen können. Nur durch einen konstruktiven Diskurs und das Ausprobieren verschiedener Ideen kann ich bei einem Stoff wirklich in die Tiefe gehen. Ich brauche Sparring- und Spielpartner*innen.
Die grosse Kunst dabei ist die Kommunikation im Team. Es ist nicht immer einfach die richtigen Worte, Bilder oder Beispiele zu finden, um etwas zu erklären, was im eigenen Kopf doch so absolut logisch erscheint.